Aufklärung über schwere gesundheitliche Risiken durch wurzelbehandelte Zähne
- Sowohl die chronisch entzündlichen Erkrankungen als auch sogenannte Autoimmunerkrankungen nehmen seit Jahrzehnten in allen Industrienationen stark zu – die Ursache ist häufig unklar.
- Ganzheitlich denkende / handelnde Zahnärzte und Ärzte sehen deutliche Verbesserungen dieser Krankheiten, wenn wurzelbehandelte Zähne und andere Störfelder in der Mundhöhle konsequent entfernt werden und das Immunsystem gestärkt wird.
- Pro Jahr werden in Deutschland zirka 8 Millionen Wurzelbehandlungen durchgeführt.
- Ist der Mund tatsächlich Spiegel für die Gesundheit?
- Woher kommt dieser Zusammenhang?
- Die Antwort ist simpel: pathogene Bakterien und hochgiftige Abbauprodukte.
Diagnostik
Was sind Störfelder?
Das Konzept des „Störfelds“ im System Mensch geht davon aus, dass ein Entzündungsprozess an einem Ort im Körper eine Reaktion an einer anderen Stelle hervorrufen kann oder zur Therapieresistenz führt (Chronifizierung).
Die klassische Störfelderkennung erfolgt beim Zahnarzt über die Auswertung von Röntgenbildern/klinischen Befunden und deren Zuordnung zu medizinischen Befunden der jeweiligen behandelnden Fachrichtung.
Störfelddiagnostik
Die Zähne gehören zu den bedeutendsten Teilsystemen innerhalb eines Netzwerks selbst regulativ arbeitender Teilbereiche des Organismus. Zähne und ihr zugehöriger Zahnhalteapparat (= Odonton) haben eine Beziehung zu anderen körperlichen Strukturen und Organen. Reinhold Voll hat den Begriff des Odontons geprägt und die direkten und engen Wechselbeziehungen zwischen einzelnen Odontonen und den verschiedenen Bereichen des Körpers identifiziert. Dabei sind Interaktionen und positive wie negative Beeinflussungen im Sinne einer Fernwirkung in beiden Richtungen möglich: Ein gestörtes Organ kann sich pathologisch auf das zugehörige Odonton auswirken und umgekehrt kann ein kranker Zahn oder sein Zahnhalteapparat das mit ihm korrelierende Organ stören.
Röntgendiagnostik / klinische Diagnostik
Neuraltherapie: Test Injektion mit 1 % Procain:
Die Injektion stellt grundsätzlich eine Art temporären Neustart für die jeweilige Region dar. Über den viszerokutanen Reflex wird das Gehirn angeregt, Augenmerk auf diese Körperpartie zu legen, das potentielle Störfeld wird vom korrespondierenden Organ für eine gewisse Zeit entkoppelt. Zusätzlich wird Procain vor Ort enzymatisch in zwei Bestandteile zerlegt und abgebaut (PABA und Di-Ethyl Amino-Ethanol), dies bewirkt eine verstärkte Durchblutung und Gefässneubildung im entsprechenden Areal, sowie die Stabilisierung von Nervenzellmembranen durch eine Normalisierung des Aktionspotentials.
Die Patienten werden aufgefordert, nach der Injektion für zirka 24 Stunden alle subtilen Änderungen in ihrer Befindlichkeit zu beobachten. Häufig tritt sogar vor Ort ein sogenanntes Sekundenphänomen (Huneke) ein. Vor allem beim Schulter-Arm Syndrom führt dieses häufig zur spontanen Besserung.
Der Effekt sollte zirka acht Stunden anhalten, um den schuldigen Zahn als eindeutiges Störfeld zu diagnostizieren. Die Anästhesie selbst ist von kurzer Dauer und lässt meist nach zirka 30 Minuten nach.
OroTox®-Test:
einfacher Nachweis der Toxin-Belastung Die OroTox® Probe aus dem Sulcusfluid wird in ein Reagentiengemisch gebracht, welches auf schwefelhaltige Verbindungen einen gelben Farbumschlag erzeugt.
Je intensiver der Farbumschlag, um so höher die Konzentration.
Was misst der OroTox®-Test?
Anstelle einer mikrobiologischen Analyse weist der Oro-Tox®-Test die bakteriellen Stoffwechsel-Produkte Thioether und Mercaptan nach.
Die Wahrscheinlichkeit bei hohen, positiven, lokalen Oro-Tox®-Tests eine Sensibilisierung durch Mercaptan / Thioether zu erleiden ist 25 mal höher als ohne hohe OroTox®-Werte.
OroTox® ist kein Diagnostikum per se, gibt jedoch klare Auskunft über Intensität und Wahrscheinlichkeit einer systemisch-immunologischen Sensibilisierung auf Mercaptan / Thioether.